Donnerstag, 28. Januar 2010

Belästigungen

So ein Blog ist doch immer eine ganz gute Sache, wenn es darum geht, die Leserschaft (sofern man eine zählbare hat) wiederum auf andere Autoren aufmerksam zu machen.
Auf den von mir überaus geschätzten Michael Sailer etwa, der nicht nur Romanautor und Musikjournalist ist und gelegentlich unter anderem Beiträge auf der "Wahrheit"- Seite der taz, in der SZ und im Musikexpress veröffentlicht (wobei er sich aus letzterem scheinbar gerade verabschiedet hat), sondern auch eine regelmäßige Kolumne im Münchner Stadtmagazin "in" schreibt, die den schönen und treffenden Titel "Belästigungen" trägt.
Diese werden erstaunlicherweise trotz immer wiederkehrender Sujets niemals langweilig, da sie in immer neue Rahmenhandlungen und Metaphern verpackt werden, und das dazu mit einer sprachlichen Urgewalt, die sich zum Beispiel vor den Polemiken eines Eckhard Henscheid durchaus nicht zu verstecken braucht.

Wer will, kann das selbst nachlesen, und zwar hier:

http://www.michaelsailer.de/Michael%20Sailer%20-%20lesen.htm

oder sich die gesammelten "Belästigungen" in Buchform zulegen.

Live erleben kann man Michael Sailer auch, und zwar regelmäßig sonntags im Rahmen der "Schwabinger Schaumschläger" in München, im Verbund mit anderen Autoren und Slampoeten zu einem angemessenen Eintrittspreis von fünf Euro im Vereinsheim, Occamstraße 8.
Ab und zu läuft man dort auch dem Schreiber dieser Zeilen über den Weg, und wer mag, kann gerne ein Bier oder einen Kaffee mit mir trinken.

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